Divertikel des Dickdarms

Divertikel sind eine Zivilisationserkrankung und bilden sich erst im Laufe des Lebens. In den westlichen Industrieländern sind ca. 50 Prozent der über 50-Jährigen davon betroffen. Divertikel werden durch eine ballaststoffarme Ernährung hervorgerufen. Die Folge ist ein fester Stuhl, der zu Verstopfung führen kann.

Bei Obstipation wird der Dickdarm gezwungen, mehr Druck zum Ausscheiden des Stuhls aufzuwenden. Das verursacht Aussackungen in der Wand des Dickdarms, sogenannte Divertikel, die meistens ungefährlich sind. Führen sie jedoch zu einer Entzündung, ist diese oft mit heftigen Beschwerden verbunden. In seltenen Fällen kann es sogar zu lebensbedrohlichen Darmdurchbrüchen kommen.

Wann eine Operation notwendig ist, erfahren Sie im Vortrag von Dr. Roland Scherer. Er ist Chefarzt des Zentrums für Darm- und Beckenbodenchirurgie am Krankenhaus Waldfriede und Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie.

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Julian Müller

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Dr. Roland Scherer

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02.07.2018 08:43
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