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Der Anfang (8/20)

Schöne alte Welt. Traum von morgen?

Unzählige Menschen wollten die Kinosäle nicht verlassen, nachdem der Film AVATAR zu Ende war. Die Schönheit der Welt der Nabi, die Verbundenheit der dort lebenden Wesen mit der Natur und die Natürlichkeit, Einfachheit und Würde dieses Volkes hat eine Sehnsucht in vielen Menschen angesprochen. Diese paradiesische Welt hat die, tief in uns verankerte, Erinnerung an eine vollkommene Welt berührt.

Wer würde gerne solche eine Welt verlassen und durch einen engen, stinkenden und mit billigem, grauem Teppich ausgelegten Gang in eine dunkle und kalte Beton-, Asphalt- und Stahlwelt moderner Großstädte hinausgehen?

Als junger Mensch glaubt man intuitiv, von innen heraus und unaufgefordert an das Gute, man glaubt an vollkommene und ewige Liebe, man träumt von einer besseren Welt, in der Gerechtigkeit für alle herrscht, man glaubt an Schönheit und Glück.

Warum eigentlich? Ist es die Naivität der Jugend? Wissen wir einfach nicht, wie die Welt wirklich ist? Sind wir doch nicht aufgewacht, noch nicht erwachsen geworden?

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06.10.2011 13:49