Aus der Praxis

Umknicken ist nicht schlimm – oder doch?

Bei der Sprunggelenksverrenkung bzw. Sprunggelenks-Distorsion werden im günstigsten Falle nur Bänder gedehnt. Es kommt zur Schwellung – meist am Außenknöchel – und nach ein paar Tagen sind Schwellung und Schmerzen weg. Bleiben Schwellung und Beschwerden jedoch länger bestehen, sind evtl. Bänder gerissen oder es kam zu zusätzlichen knöchernen Verletzungen. Teilweise kommt es durch diese sog. „Bagatellverletzungen“ jedoch auch zu chronischen Instabilitäten des oberen Sprunggelenkes, die zu Knorpelschäden und im weiteren Verlauf zu einer Arthrose führen können. Dies bedeutet im schlimmsten Falle, dass ein künstlicher Gelenkersatz oder eine Versteifung des oberen Sprunggelenks erforderlich wird.

Wie erkenne ich eine einfache Sprunggelenks-„Verstauchung“? Wie wird sie behandelt? Welche Diagnostik sollte durchgeführt werden? Welche Behandlungsoptionen stehen zur Verfügung? In diesem Vortrag werden diese Fragen beantwortet.

Vortrag von Dr. Andreas Kieselbach, Oberarzt und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf.

Moderator
Julian Müller

Julian Müller

Online seit
28.01.2019 19:45
Kategorien
Gesundheit

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