Die Bibel – Das Leben

Christen warten darauf, dass Jesus wiederkommt und sie nach Hause bringt. Doch das Warten soll ein aktives Leben in dieser Welt und für andere Menschen sein.

Christen sind nicht aufgerufen, sich abzuschotten, sondern dorthin zu gehen, wo Menschen sind, die Gott brauchen. Deshalb liebt Gott besonders die Städte.

Vertrauen ist ein wertvolles und zerbrechliches Gut, das gewonnen, aber auch verspielt wird. Durch Offenheit, Transparenz und Verletzlichkeit kann es wachsen.

Jeder Mensch hat Bedürfnisse, und Jesus hat vorgemacht, wie man darauf so eingeht, dass der Andere das Empfinden hat, gehört und ernstgenommen zu werden.

Gott lässt sich durch den meist vorherrschenden Egoismus nicht davon abbringen, seinen Weg der Liebe zu propagieren und zur Hinwendung zum Nächsten zu ermutigen.

Für Jesus existieren keine Standesunterschiede. Er geht auf jeden Menschen zu und baut Brücken über Abgründe. In der Nähe wachsen Vertrauen und Liebe.

Jesus kam den Menschen nah, ging auf ihre Bedürfnisse ein und weckte die Sehnsucht nach Erlösung und einem erfüllten Leben. Genauso sollen wir es auch machen.

Gott weist die Menschen darauf hin, dass ihm Gerechtigkeit schon hier auf dieser Erde wichtiger ist als bloße Ausübung von Religion. Evangelium ist Befreiung.

In dieser Welt herrschen üblicherweise die Starken. Gott setzt sich aber für die Schwachen ein und fordert seine Nachfolger deutlich auf, es ihm gleich zu tun.

Bei ihrer Erschaffung erhalten Adam und Eva den Auftrag, die Erde zu beherrschen. Gott macht deutlich, dass es ihm dabei nicht um Macht, sondern um Liebe geht.